Tipp aus dem Sketchnote Journal:
Für den Anfang ist es erst einmal egal, welche Stifte oder welches Papier du nutzt, du brauchst kein Profimaterial. Nimm einfach, was du gerade da hast, und probier alles aus: Fineliner, Filzstift, Bleistift, Kugelschreiber, Druckerpapier, Kassenzettel, Notizbücher – du wirst deine Lieblingsmaterialien mit der Zeit schon finden.
Grundsätzlich gute Papier-Stift-Kombinationen sind:
NOTiZBUCH UND ...
- wasserfester, schwarzer Fineliner (z. B. STAEDTLER pigment liner)
- Stift in einer Kontrastfarbe, die sich gut von Schwarz abhebt (z. B. Tombow ABT Dual Brushpen 055 in Gelb)
- grauer Stift für Schatten (z. B. Tombow ABT Dual Brushpen N75)
HAFTNOTiZeN UND ... dickerer Filzstift, damit deine Visualisierung auch aus der Entfernung, auf Fotos oder durch eine Webcam erkennbar ist.
FLiPCHART UND ... spezielle, dicke Flipchart-Marker, damit deine Visualisierung auch mit Abstand und auf Fotos gut erkennbar ist.
Unser Sketchnote Journal ist auf 120 g/m2 Papier gedruckt. Hier nimmst du am besten von Anfang an einen wasserfesten Fineliner, damit die Zeichnungen nicht verwischen, wenn du im zweiten Schritt mit Farbe drüber gehst.
WASSER ODER ALKOHOL?
Für einen einfachen Start nimmst du dir ein Glas deines Lieblings... Nein, Scherz beiseite, wir bleiben noch ein bisschen bei den Stiften. Denn auch hier macht es einen Unterschied, ob Wasser oder Alkohol drin ist:
Alkoholbasierte Stifte, deren Tinte Lösemittel enthält, sind nur für sehr dickes Papier ab 250 g/m² geeignet. Aus dem gleichmäßigen breiten Strich, den man damit ohne Streifen zeichnen kann, lassen sich tolle großflächige Illustrationen erstellen – sofern dir der Alkoholgeruch dabei nichts ausmacht.
Für normales Papier und Notizbücher sind wasserbasierte Stifte am besten geeignet, da sich ihre Tinte nicht auf die Unterlage durchdrückt.
Du willst mehr? Diese und weitere Tipps, Tricks, Anleitungen und Raum zum Üben findest du in unserem Sketchnote Journal, das wir zusammen mit Leuchtturm1917 veröffentlicht haben!