4 Gründe, ein Minimalist zu werden

Minimalismus hat in den letzten Jahren bei vielen von uns Platz im Alltag gefunden. Ich spreche nicht von extremem Minimalismus oder den Idealen, die Influencer mit ihren fantastischen Bildern schaffen. Der Versucht, so einem Ideal zu entsprechen ist eher frustrierend. Nein, ich spreche davon, dass wir unseren Lebensstil aktiv reflektieren und anpassen, um glücklicher zu werden.


Der Kern des Minimalismus (zumindest für mich) liegt darin, Gewohnheiten, Gegenstände, Beziehungen aus meinem Leben zu entfernen, die mir keinen Mehrwert bieten. Die freie Zeit, Energie & Geld nutze ich dann für die Dinge, die mir wirklich wichtig sind.

Minimalismus bedeutet nicht mehr, weniger oder nichts. Es bedeutet gerade genug. 

Und das bedeutet für jeden von uns etwas anderes.

Dies sind die 4 Motive für Minimalismus:

  1. Fokus
  2. Flexibilität
  3. Nachhaltigkeit
  4. Sparsamkeit

Schauen wir sie uns genauer an.

Fokus

Unser Affengehirn ist darauf programmiert, so viel wie möglich zu konsumieren. Wer weiß schon, wann die nächste Banane in Reichweite ist! In unserer heutigen Überflussgesellschaft führt dieser Drang eher zu einem ungesunden Verhalten. Wir essen mehr als gesund ist, wir besitzen mehr als wir brauchen und das Überangebot an verfügbaren Aktivitäten überfordert uns. Wir sind gestresst und unglücklich, obwohl wir alles haben, was wir uns vorstellen können.

Reduktion und Vereinfachung hilft, mit diesem Überfluss zurecht zu kommen. Sei dir bewusst was du konsumierst, und wie und mit wem du deine Zeit verbringst.

Flexibilität

Du willst ein Nomaden-Leben führen! Oder zumindest die Unabhängigkeit haben, Entscheidungen ohne große Abhängigkeiten (wie z.B. einen ganzen Hausstand) treffen zu können.

Erfahre mehr über Minimalismus und digitale Nomaden Lifestyle

Nachhaltigkeit

Du möchtest vielleicht deinen negativen Einfluss auf deine Umwelt reduzieren. Entweder, weil du den Lebensraum unserer Kinder erhalten, oder weil du anderen Lebewesen keinen Schaden zufügen möchten. Reduzierter und Achtsamer Konsum bringt dich deinem Ziel etwas näher.

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Sparsamkeit

Entweder musst du mit einem kleinen Budget auskommen, oder du möchtest deine Ausgaben reduzieren um in die Zukunft zu investieren. In beiden Fällen ist Minimalismus eine hervorragende Möglichkeit, die Ausgaben auf ein Minimum zu reduzieren.

Erfahre mehr über den Zusammenhang zwischen Minimalismus und finanzielle Freiheit


Und das tolle ist: sobald du dich aus einer der Motivation heraus mit Minimalismus beschäftigst zahlst du auch gleichzeitig auf die anderen Motivationen ein. Ein sparsamerer Lebensstil kann beispielsweise den Umfang deines Besitzes und damit die Überforderung reduzieren. Ein Fokus auf … Fokus kann sich auf deine Ausgaben auswirken.


Solltest du jetzt Lust haben den Minimalismus für dich entdecken: übertreibe es am Anfang nicht, sonst verlierst du die Lust daran. Verändere deine Gewohnheiten langsam und nur so viel, dass du auch dauerhaft dran bleibst. Und vor allem: vergleiche dich nicht mit anderen. Minimalismus ist kein Wettbewerb, sondern ist eine sehr persönliche Reise.

 

Willst du Minimalist werden?

In meinen weiteren Blogbeiträgen findest du noch viel mehr Inspirationen und praktische Tipps rund um das Thema Minimalismus. Schau dir doch einfach mal folgende Beiträge an:

Oder fange ganz von vorne an und lerne den Minimalismus als Lebensstil von Grund auf kennen.

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